15 Jahre Mehrgenerationenhaus Murnau

Spendenübergabe

Älteren Menschen im Umgang mit digitalen Medien Orientierung zu geben und sie für die digitale Gesellschaft fit zu machen, hat sich das Mehrgenerationenhaus in Murnau mit dem Projekt „digital mobil im Alter“ zur Aufgabe gemacht.

Dank einer großzügigen Spende von Ekkehard und Christa Gorski, steht dem Team   aus Ehrenamtlichen nun eine leistungsfähige Infrastruktur (Bildschirm, Kamera, Lautsprecher) für die digitalen Angebote zur Verfügung. Ebenso konnte nun mit der guten technischen Ausstattung die neue Veranstaltungsreihe „Film-Cafe am Nachmittag“ im Mehrgenerationenhaus gestartet werden.

Zu Beginn der Pandemie hat Herr Gorski die transparenten Masken entwickelt, die über den Alpenhof Murnau vertrieben wurden. 70% seines Gewinns aus dem Masken-Verkauf wurden gespendet, auch das Mehrgenerationenhaus wurde mit einer Spende bedacht.

Ortsbus-Betreiber omobi spendet Einnahmen aus FFP2-Masken Verkauf an Mehrgenerationenhaus

Nach acht Monaten ist nun in Bayern die FFP2-Maskenpflicht aufgehoben worden. Im öffentlichen Nahverkehr, also auch im Ortsbus Murnau, müssen seit dem 2. September lediglich medizienische Masken getragen werden. Die FFP2-Masken konnten bisher im Ortsbus gekauft werden. Den Gewinn aus dem Verkauf spedet der Ortsbus-Betreiber omobi für einen guten Zweck. 

Seit Anfang des Jahres waren die dichteren FFP2-Masken in öffentlichen
Nahverkehrsmitteln in Bayern und damit auch im Murnauer Ortsbus Pflicht. Laut der
neuen 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die seit dem 2.
September in Kraft ist und bis einschließlich 1. Oktober gilt, entfällt die
FFP2-Maskenpflicht. Fahrgäste müssen jetzt nur noch medizinische Masken
(„OP-Masken“) tragen. Nach dem neuen Krankenhaus Ampelsystem kehrt die
FFP2-Pflicht aber bei Stufe Gelb zurück.
Bisher konnte man sich eine FFP2-Maske direkt im Ortsbus Murnau kaufen, falls man
seine eigene zum Beispiel zuhause vergessen hatte. Bei dem Verkauf der Masken kam
eine Summe von 110 Euro zusammen, die der Ortsbus Betreiber omobi auf 300 Euro
aufstockt und jetzt an eine karitative Einrichtung in Murnau - das Mehrgenerationenhaus
spendet.
“Es war toll zu sehen, wie verantwortungsbewusst unsere Fahrgäste gewesen sind und
sich relativ schnell um eigene FFP2 Masken gekümmert haben. Daher hat der Verkauf
nicht so viel wie erwartet eingebracht. Als Zeichen für das gute Miteinander in Murnau
legen wir noch was auf die Spendensumme drauf. Wir freuen uns, dass wir in dieser
schwierigen Zeit eine gute Einrichtung wie das Mehrgenerationenhaus in Murnau damit
unterstützen können, “ erklärt Clemens Deyerling, einer der Geschäftsführer bei omobi.
Ursula Lampl, Leiterin des Mehrgenerationenhauses ergänzt:” Unser gesamtes Team und
unsere Besucher freuen sich sehr über diese schöne Geste! Das Geld kann in unseren
unterschiedlichsten Bereichen sehr gut eingesetzt werden. Gerade diese
herausfordernden Zeiten stellen uns immer wieder vor neue Aufgaben, die bewältigt
werden wollen.
Der flexible Ortsbus des Marktes Murnau fährt aktuell Montag bis Freitag von 6 bis 20
Uhr in Murnau, Riegsee und Seehausen. Er kann bequem per App oder telefonisch unter
der Rufnummer 08841 / 60 82 49 01 bestellt werden. Durch über 300 Haltepunkte haben
Fahrgäste nie weit zu laufen und können den Bus durch die gezielte und individuell auf
den Bedarf abgestimmte Bestellung nicht verpassen. Weitere Infos unter
www.omobi.de/ortsbus-murnau.

Sie haben Interesse an einem Gespräch oder benötigen zusätzliche Informationen?
Melden Sie sich unter folgendem Kontakt:
Stefanie Sedlak
stefanie.sedlak@omobi.de
+49 (0) 8841 60824900

Pressebereich: www.omobi.de/presse


Information zum Projekt: www.omobi.de/ortsbus-murnau


Pressemitteilungen

Auch die Münchner Kirchenzeitung interessiert sich für das Mehrgenrationenhaus Murnau 

https://mk-online.de/meldung/digital-mobil-im-lockdown.html


Netzwerktreffen bayerischer Mehrgenerationenhäuser am 16.06.2021

Beim Netzwerktreffen der bayerischen Mehrgenerationenhäuser am 16. Juni 2021 überreichte Herr Prof. Dr. Egon Endres von der Katholischen Stiftungshochschule München den Handlungsleitfaden “Qualitätsmerkmale bayerischer Mehrgenerationenhäuser” an Frau Staatsministerin Carolina Trautner. Coronabedingt fand die Überreichung virtuell statt.

Die bayerische Familienministerin betonte die wichtige Rolle der bayerischen Mehrgenerationenhäuser bei der Stärkung des sozialen Miteinanders, gerade in der Corona-Pandemie. Sie dankte Herrn Prof. Dr. Egon Endres und Lars Jakobeit für die wissenschaftliche Begleitung und insbesondere den 21 Koordinatorinnen und Koordinatoren aus den verschiedenen MGH in Bayern. Sie haben ihre vielfältigen Praxiserfahrungen und ihr Fachwissen während des zweijährigen Entwicklungsprozesses in mehreren Dialogforen eingebracht.
Die Pressemitteilung von Frau Staatsministerin Trautner anlässlich der Überreichung des Handlungsleitfadens finden Sie hier: https://www.stmas.bayern.de/aktuelle-meldungen/pm2106-112.php

So entstand ein Handlungsleitfaden, der zum einen die verschiedenen Qualitätsmerkmale von Mehrgenerationenhäusern ausführlich erläutert und darstellt:
– Bedarfsorientierung
– Beziehungsarbeit
– Leitungen
– Vernetzungen
– Wissensmanagement und
– Nachhaltigkeit der Arbeit.

Die anschließende ausführliche Diskussion unter den 74 Teilnehmenden, moderiert von Oliver Wick, rundete die gelungene und lebhafte Videokonferenz ab.

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